Schweizer Pärke – Modellregionen für nachhaltige Entwicklung

Ausgangslage

Die 20 Pärke des Netzwerkes Schweizer Pärke erstrecken sich auf fast 6000 Quadratkilometern – dies entspricht über 14.4 Prozent der Schweizer Landesfläche. Es werden zwischen drei Kategorien unterschieden, welche verschiedene Ziele und Aufgaben verfolgen: Schweizerischer Nationalpark, Regionaler Naturpark und Naturerlebnispark. Eine Region muss verschiedene Voraussetzungen erfüllen, damit sie ein Park werden kann. Dazu gehören die hohen natürlichen und landschaftlichen Werte. Ausserdem muss die Idee, einen Park zu schaffen, von der Bevölkerung und den Behörden getragen werden.

Projektverlauf

Die Aufgaben der Schweizer Pärke sind vielfältig und richten sich in ihrem Wirken und ihren Tätigkeiten nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit. Somit zählen die Erhaltung und Aufwertung der Kultur- und Naturlandschaften, die Förderung einer nachhaltig regionalen Wirtschaft und die Sensibilisierung und Bildung der Bevölkerung zu den Kernaufgaben der Schweizer Pärke. Ziel ist es, sich im Einklang mit der Natur und mit den Bewohner:innen für eine nachhaltige Entwicklung zu engagieren. Das erfordert Unterstützung und Zusammenarbeit mit allen Partner:innen in der Region. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) ist die Fachbehörde, die sich im Auftrag des Bundes um die Pärke von nationaler Bedeutung kümmert und ihnen das Label verleiht. Beim Prozess, ein Park zu werden, sind verschiedene Akteur:innen in der Region einbezogen; so stimmt auch die Bevölkerung in den Parkgemeinden darüber ab.

Mehr Informationen zu den Tätigkeiten und Wirkungsfeldern des Netzwerk Schweizer Pärke

Beim Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable ist das Label Schweizer Pärke auf Level III – leading anerkannt. Zudem wurde in einigen Pärken das Programm Partnerunternehmen entwickelt, welches bei Swisstainable auf Level II – engaged in Kombination anerkannt wird.